Energie- und Ressourcenmanagement

RMA Stadtentwicklung

Unter nachhaltigem Ressourcenmanagement versteht man einen gezielt geführten Ablauf von Aktivitäten, der den nachhaltigen Schutz natürlicher Ressourcen (Boden, Wasser, Luft, Tier- und Pflanzenwelt, Landschaftsgestalt, etc.) und den effizienten Einsatz von aus der Natur entnommenen Ressourcen anstrebt. Das Ziel eines nachhaltigen Ressourcenmanagements ist die Verbesserung der Lebensqualität innerhalb der Tragfähigkeitsgrenzen der Ökosysteme. Methodisch gliedert sich das Ressourcenmanagement in die Phasen Erfassen, Bewerten und Steuern des Güter-, Stoff-, Flächen- und Energiehaushaltes von Produkten, Betrieben oder Regionen.

Die RMA unterstützt Sie bei der Erstellung von betrieblichen und regionalen Energie- und Ressourcenmanagementkonzepten. Beim Aufbau von Ressourcenmanagementsystemen ergeben sich mannigfaltige Verknüpfungsmöglichkeiten. Schwerpunkt der RMA Tätigkeit bildet die Verknüpfung von Ressourcenflüssen mit Entscheidungsträgern, Gesetzen und ökonomischen Parametern. Auf Grund der Vielzahl an derzeit verwendeten Gütern und Stoffen ist es kaum möglich, in allen Bereichen gleichzeitig ein umfassendes Ressourcenmanagement zu implementieren. Deshalb beschäftigt sich die RMA im Bereich der Forschung mit strategischen Fragestellungen. In der Umsetzung ist es notwendig, Schwerpunkte zu setzen und schrittweise heranzugehen. Zu den strategischen Bereichen für ein Ressourcenmanagement zählen bspw. Wassermanagement, Baumaterialienmanagement, Energieträgermanagement, Nährstoffmanagement, Schadstoffmanagement oder Wertstoffmanagement.

Referenzprojekte

Kreisläufe schließen – Verwertung durch Rückfuhr, Transfer oder Nutzung von organischen Nebenprodukten am landwirtschaftlichen Betrieb

Ziel ist, das Schließen von betrieblichen Stoffkreisläufen und die Verbesserung der Nährstoff- und Humuseffizienz. Schwerpunkte des Projekts sollen Entwicklung und Testung von praktischen Maßnahmen sein, mit denen Reststoffe aus der Landwirtschaft genutzt werden und damit regionale Nährstoffkreisläufe geschlossen werden. Beispiele dafür sind. 

ReKuK Umsetzung - Weiterbildung in nachhaltiger Verpflegung und nachhaltigem Küchenmanagement für KöchInnen und KüchenleiterInnen von Großküchen

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Von 2016 – 2018 wurde im Rahmen des EU-Finanzierungsprogramms für Bildung „Erasmus+“ der „Fortbildungskurs für KöchInnen und KüchenleiterInnen zur ressourceneffizienten Großküche der (öffentlichen) Gemeinschaftsverpflegung („ReKuK“)" in Österreich, Deutschland, Tschechien und Italien konzipiert, und die Basislehrmittel erstellt.

Smart Region Villach - Pilotinitiativen I

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Smart Region Villach - Lebensraum mit Zukunft

Den Lebensraum zukunftsfähig gestalten – unter diesem Motto führen 15 Gemeinden aus Villach-Umland den Aufbau einer „Smart Region“ fort, um so eine nachhaltige positive Entwicklung der gesamten Region zu bewirken.

Smart Region Villach

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Klima- und Umweltschutz, Energieeffizienz, Ressourcenmanagement, nachhaltiges Wirtschaften, sind Themenbereiche, in denen aktuell großer Handlungsbedarf besteht. Zahlreiche Strategiepapiere und Förderprogramme auf EU-, nationaler und regionaler Ebene (wie z.B. EU 20-20-20, Energiemasterplan Kärnten,…) verdeutlichen die Brisanz und zeigen Zielsetzungen und Lösungsansätze auf.

ReKuK - Berufliche Weiterbildung für KöchInnen und KüchenleiterInnen von Großküchen im nachhaltigen Lebensmittel- und Küchenmanagement

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Im Projekt ReKuK wird für KüchenleiterInnen und KöchInnen von Großküchen eine Schulung zu den Themen Abfallvermeidung, Energieeffizienz, Lebensmittelverwendung, nachhaltige Speiseplanung, Marketing und Kommunikation entwickelt. Es werden Unterlagen (Skript, Folienset, Handbuch, Folder) entworfen und getestet.

Projekte