Konsum & Ernährung

Smart Food Grid Graz - wie Graz und sein Umland die Nahrungsmittelversorgung des 21. Jahrhunderts meistern

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Ziel ist es, die Anforderungen zu untersuchen und Lösungsansätze zu entwickeln, wie zumindest 30 % der Grazer Lebensmittelnachfrage aus einem Umkreis von 30 km gespeist werden können. Unter Einbindung der relevanten Stakeholder und Akteure wird ein konkreter Fahrplan erstellt, wie der Grazer Ballungsraum mit einem Umkreis von durchschnittlich 30 km bis zum Jahr 2030 zu einem zukunftsweisenden Smart Food Grid, im Rahmen eines entsprechend erweiterten Konzeptes einer Smart Urban Region, wird.

Cluster 2 - Maßnahmen zur Erhöhung des Angebots regionaler Produkte für den Außer-Haus-Verzehr

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Ziel ist es, landwirtschaftliche ProduzentInnen mit Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung direkt zu vernetzen, um die Saisonalität und die Regionalität in den Küchen zu fördern und in weiterer Folge eine Verminderung von Lebensmittelabfällen und Verringerung der CO2 Emissionen herbei zu führen.

EnKü - Die energieeffiziente Küche

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Das Projekt EnKu wird im Auftrag des Freistaats Bayern (Deutschland) durchgeführt und trägt dazu bei, dass Großküchen ihre CO2 Emissionen kennen sowie verstärkt regional und biologisch hergestellte Lebensmittel einsetzen.

ILMA - Analyse, Bewertung und Optimierung der Masseflüsse von Lebensmitteln u. Lebensmittelabfällen in der lebensmittelverarbeiteten Industrie

BMLFUW, Martina Siebenhandl, Weichkäseherstellung

Konsumverhalten und Mangel an Kommunikation in der Versorgungskette sind gemäß FAO die wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Lebensmittelabfällen in den Industrieländern. Das Wegwerfen von Lebensmittelabfällen ist aus ethischen und Ressourcengründen nicht sinnvoll. Das Projekt ILMA leistet einen Beitrag zur Abfallvermeidung, zur Optimierung der Verwertung der während der Lebensmittelverarbeitung anfallenden Lebensmittelabfälle und somit zur Ressourcenschonung.

Projektpräsentation bei der Fachtagung der Erwerbsobstproduzierenden

Quelle: RMA

Auf Einladung der Landwirtschaftskammer OÖ referierte Hans Daxbeck am 13.1.2016 über das Projekt KURZSCHLUSS und präsentierte Möglichkeiten, wie sich Obstproduzenten zukünftig verstärkt mit Großküchen vernetzen können. Damit soll der Einsatz von frischen und gesunden Lebensmitteln aus der Region in Großküchen forciert werden. Näheres zum Projekt finden Sie unter: http://www.rma.at/node/1637

LowMeat - Möglichkeiten und Auswirkungen einer Fleischreduktion in Großküchen

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Laut Österreichischem Ernährungsbericht 2012 liegen die konsumierten Mengen für Obst und Gemüse in allen untersuchten Bevölkerungsgruppen deutlich unter den Empfehlungen. Dagegen ist ein merklich über den Empfehlungen liegender Verzehr an Fleisch- und Wurstwaren zu verzeichnen. Beim Fleischeinkauf stellt sich zudem oft die Frage der Art der Tierhaltung. Der hohe Fleischverbrauch fördert eine industrielle Massentierhaltung, welche die Umwelt durch Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch, Rodung von Wäldern zum Futtermittelanbau etc.

ReKna - Recherche und Vergleich von Kriterien für eine nachhaltige Lebensmittel- und Speisenauswahl in Großküchen

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Mit dem ersten Klimaschutzprogramm wurde für Einrichtungen der Stadt Wien ein Bio-Anteil von mindestens 30 % als Zielwert festgeschrieben. Im Klimaschutzprogramm Wien KliP II (2010-2020) werden weitere Kriterien vorgegeben, mit deren Hilfe die durch die Beschaffung von Lebensmitteln durch Einrichtungen der Stadt Wien verursachten Treibhausgasemissionen weiter vermindert werden sollen. Aus diesem Grund wird mittels Literaturrecherche erfasst, wie andere Institutionen mit dem Thema umgehen und ob und welche Kriterien der Lebensmittel- und Speisenauswahl verwendet werden.

Kurzschluss - Allianz zwischen landwirtschaftlichen Produzenten und Großküchen

Bildquelle: BMLFUW

Ziel des Projekts ist es, landwirtschaftliche ProduzentInnen mit Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung in Oberösterreich zu vernetzen. Hintergrund des Projekts liegt darin, dass seitens der ProduzentInnen zum Beispiel aufgrund optimaler Witterungsbedingungen plötzliche Überschüsse in Erntezeiten entstehen - besonders bei schnell verderblichen Lebensmitteln ist dies problematisch, da rasch Abnehmer gefunden werden müssen.

InfoLINZ - Informationskampagne in der Betriebsküche des Amtes der Oö. Landesregierung

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Ziel ist es, 6 Tischkärtchen zu ausgewählten Schwerpunktthemen im Themenfeld Nachhaltigkeit/ Ressourcenschonung zu entwerfen.

UMBESA - Nachhaltiger Speiseplan

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Ziel ist es, Großküchen hinsichtlich des verstärkten Einsatzes von biologischen, regionalen, saisonalen Lebensmitteln und frisch zubereiteten Speisen zu unterstützen. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung der Portionsgröße v.a. im Hinblick auf den Ein-satz von Fleisch. Ein weiteres spezifisches Ziel ist, ausgewählte Conveniencepro-dukte durch frische Lebensmittel zu ersetzen. Dadurch wird nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet sondern auch eine ernährungsphysiologisch optimale Ernährung gefördert.