In der folgenden Liste sind alle Projekte der RMA mit ihrem Titel und dem Ziel enthalten. Als Alternative finden Sie hier die tabellarische Darstellung.

 

ReKna - Recherche und Vergleich von Kriterien für eine nachhaltige Lebensmittel- und Speisenauswahl in Großküchen

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Mit dem ersten Klimaschutzprogramm wurde für Einrichtungen der Stadt Wien ein Bio-Anteil von mindestens 30 % als Zielwert festgeschrieben. Im Klimaschutzprogramm Wien KliP II (2010-2020) werden weitere Kriterien vorgegeben, mit deren Hilfe die durch die Beschaffung von Lebensmitteln durch Einrichtungen der Stadt Wien verursachten Treibhausgasemissionen weiter vermindert werden sollen. Aus diesem Grund wird mittels Literaturrecherche erfasst, wie andere Institutionen mit dem Thema umgehen und ob und welche Kriterien der Lebensmittel- und Speisenauswahl verwendet werden.

LowMeat - Möglichkeiten und Auswirkungen einer Fleischreduktion in Großküchen

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Laut Österreichischem Ernährungsbericht 2012 liegen die konsumierten Mengen für Obst und Gemüse in allen untersuchten Bevölkerungsgruppen deutlich unter den Empfehlungen. Dagegen ist ein merklich über den Empfehlungen liegender Verzehr an Fleisch- und Wurstwaren zu verzeichnen. Beim Fleischeinkauf stellt sich zudem oft die Frage der Art der Tierhaltung. Der hohe Fleischverbrauch fördert eine industrielle Massentierhaltung, welche die Umwelt durch Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch, Rodung von Wäldern zum Futtermittelanbau etc.

Kurzschluss - Allianz zwischen landwirtschaftlichen Produzenten und Großküchen

Bildquelle: BMLFUW

Ziel des Projekts ist es, landwirtschaftliche ProduzentInnen mit Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung in Oberösterreich zu vernetzen. Hintergrund des Projekts liegt darin, dass seitens der ProduzentInnen zum Beispiel aufgrund optimaler Witterungsbedingungen plötzliche Überschüsse in Erntezeiten entstehen - besonders bei schnell verderblichen Lebensmitteln ist dies problematisch, da rasch Abnehmer gefunden werden müssen.

ÖFRU 2 - Ökologischer Fußabdruck der Wiener Linien

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Im Projekt ÖFRU II berechnet die Technischen Universität Wien in Kooperation mit der Ressourcen Management Agentur (RMA) den Ökologischen Fußabdruck und die CO2-Emissionen der Wiener Linien für das Jahr 2012 sowie den zusätzlichen Ressourcenbedarf unterschiedlicher Ausbauszenarien sowie dessen Auswirkungen auf den Ökologischen Fußabdruck der Wiener Linien bis zum Jahr 2035.

Urban Mining im Abfallrecht

Ziel ist es, basierend auf der Kategorisierung und Abschätzung des zukünftig zur Verfügung stehenden Potenzials im anthropogenen Lager die relevantesten Steuerungsmöglichkeiten insbesondere im Abfall-, Umwelt- und Anlagenrecht zu lokalisieren. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten und die Schaffung von Erleichterungen beim Vorhaben des „Urban Mining“ insbesondere für massemäßig und ökonomisch relevante Abfälle dargestellt.

VESPE - Analyse von Speisenabfällen

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Im LKH-Univ.Klinikum Graz werden durch die Frischkostküche jährlich Mahlzeiten im Gegenwert rund 1 Mio. Verpflegstage (VT) zubereitet. Die Hälfte dieser Mahlzeiten (56 %) wird für die Patienten tablettiert, die bei Normalkost täglich aus drei Menüs auswählen können. Nicht ganz ein Viertel (23 %) wird im Schöpfsystem in den beiden Speisesälen an das Personal verkauft. Die MitarbeiterInnen können täglich zwischen zwei, fallweise auch drei Menüs, Salatbuffet und div. kleinen Speisen und Snacks in der Cafeteria wählen.

Little Foot Villach 01 - der ökologische Fußabdruck von SchülerInnen

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Ziel und Zweck des Projektes ist es Schüler und Schülerinnen der 6.Schulstufe der Stadtgemeinde Villach den Ökologischen Fußabdruck näher zu bringen und auf diese Weise auf zukünftige Herausforderungen wie Klimaschutz, Energie-Effizienz, Ressourcenmanagement, Biodiversität, etc. zu sensibilisieren. Die Kinder sollen zu einem bewussten und nachhaltigen Konsum, sowie schonenden Umgang mit der Natur angeregt werden. In weiteren Sinn soll das Projekt die Kinder ermutigen ihr erlangtes Wissen, ihre Ideen und ihr Engagement an ihr Umfeld weitergeben.

Vision Step I - Realising Villach's Smart City VIsion

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Ziel und Zweck des Projektes ist es, ein ganzheitliches und integriertes Smart City Konzept in einem Stadtteil von Villach zu entwickeln und umzusetzen. In zwei Testgebieten in Villach soll eine Reihe von synergetisch aufeinander abgestimmten Maßnahmen umgesetzt werden. Zentraler Bestandteil des Konzeptes ist die Aufrüstung des Stromnetzes zu einem „Smart Grid“. Über diese technologischen Maßnahmen hinaus sollen die EnergienutzerInnen angeregt und unterstützt werden, ihr Handeln und ihren Energieverbrauch zu optimieren. Neue Finanzierungs- und Geschäftsmodelle für dezentrale Energieanlagen sollen BürgerInnen und anderen privaten Investoren attraktive Möglichkeiten bieten, in lokale erneuerbare Energie zu investieren.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „SMART ENERGY DEMO – FIT for SET“ durchgeführt.
Link zu: www.klimafonds.gv.at

UMBESA - Nachhaltiger Speiseplan

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Ziel ist es, Großküchen hinsichtlich des verstärkten Einsatzes von biologischen, regionalen, saisonalen Lebensmitteln und frisch zubereiteten Speisen zu unterstützen. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung der Portionsgröße v.a. im Hinblick auf den Ein-satz von Fleisch. Ein weiteres spezifisches Ziel ist, ausgewählte Conveniencepro-dukte durch frische Lebensmittel zu ersetzen. Dadurch wird nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet sondern auch eine ernährungsphysiologisch optimale Ernährung gefördert.

VIsion 2050 - Smart City Villach

Villach

Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame „Smart City Vision“ für die Stadt Villach zu entwickeln. Diese wird in einer Reihe von Workshops gemeinsam mit den Stakeholdern erarbeitet. Auf Basis der Ergebnisse der Workshops werden Strategiedokumente, Umsetzungspläne und verbindliche Vereinbarungen zwischen Stakeholdern erstellt.