In der folgenden Liste sind alle Projekte der RMA mit ihrem Titel und dem Ziel enthalten. Als Alternative finden Sie hier die tabellarische Darstellung.

 

ILMA - Analyse, Bewertung und Optimierung der Masseflüsse von Lebensmitteln u. Lebensmittelabfällen in der lebensmittelverarbeiteten Industrie

BMLFUW, Martina Siebenhandl, Weichkäseherstellung

Konsumverhalten und Mangel an Kommunikation in der Versorgungskette sind gemäß FAO die wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Lebensmittelabfällen in den Industrieländern. Das Wegwerfen von Lebensmittelabfällen ist aus ethischen und Ressourcengründen nicht sinnvoll. Das Projekt ILMA leistet einen Beitrag zur Abfallvermeidung, zur Optimierung der Verwertung der während der Lebensmittelverarbeitung anfallenden Lebensmittelabfälle und somit zur Ressourcenschonung.

Little-Foot - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

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Ziel ist es, SchülerInnen den Ökologischen Fußabdruck näher zu bringen und sie auf diese Weise auf zukünftige Herausforderungen wie Klimaschutz, Energie-Effizienz, Ressourcenmanagement, Biodiversität, etc. zu sensibilisieren. Die Kinder und Jugendlichen sollen zu einem bewussten und nachhaltigen Konsum, sowie schonenden Umgang mit der Natur angeregt werden. In weiteren Sinn soll das Projekt die Kinder ermutigen ihr erlangtes Wissen, ihre Ideen und ihr Engagement an ihr Umfeld weiterzugeben.

Allianz GK - Möglichkeiten der Vernetzung landwirtschaftlicher Produzenten und Großküchen der Stadt Wien

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Ziel ist es, die Machbarkeit einer direkten Vernetzung zwischen landwirtschaftlichen (Bio-) Produzenten aus der Region und Großküchen der Stadt Wien aufzuzeigen.

Alpen Littering Data - Generierung einer Datenbasis als Grundlage zur Vermeidung von Littering in den alpinen Regionen Österreichs

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Ziel ist es, eine Datengrundlage zu Aufkommen und Zusammensetzung von Abfällen in alpinen Regionen Österreichs zu generieren.

2.NRF Austria - Strategische Beratung und Begleitung des 2. nationalen Ressourcenforums

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Ziel ist es, die strategische Beratung und Begleitung des 2. Nationalen Ressourcenforums (Beratung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltung) durchzuführen und ein weitreichendes Netzwerk und etablierte Kontakte zu renommierten österreichischen, europäischen und internationalen Institutionen, die im Bereich Ressourcennutzung tätig sind, bereit zu stellen.

Post Aktiv - Prüferische Begleitung bei der Optimierung und Qualitätssicherung des Abfallmanagements

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Ziel ist es, die Sensibilisierung für das Thema Umwelt- und Klimaschutz zu steigern. Mit dem Projekt PostAktiv wird ein aktives Signal in Richtung betrieblicher Umweltschutz in der Praxis gesetzt und gleichzeitig die „Schaffung einer konsistenten Datenbasis bezüglich Abfallmanagement“ des Unternehmens unterstützt.

FESZ - Flächeneffizienz als Schlüssel zur Stadt der Zukunft: Das Erfolgsmodell der Wiener Linien im zeitlichen Vergleich mit dem MIV

Wiener Linien, Manfred Helmer

Die Fläche ist eine der wichtigsten nicht erneuerbaren Ressourcen in der Stadt. Der effiziente Umgang mit der Fläche ist daher von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung einer Stadt. Im Projekt FESZ wird die Veränderung des Flächenbedarfs der Wiener Linien (WL) über die letzten 40 Jahre bestimmt und mit demjenigen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) in Wien verglichen.

InfoLINZ - Informationskampagne in der Betriebsküche des Amtes der Oö. Landesregierung

Info Nr. 1

Ziel ist es, 6 Tischkärtchen zu ausgewählten Schwerpunktthemen im Themenfeld Nachhaltigkeit/ Ressourcenschonung zu entwerfen.

R-Bau - Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau - Ergebnisse

R-Bau Projektergebnisse

Durch Modellrechnungen lässt sich belegen, dass der Aufwand für Rückbau und Entsorgung von Baurestmassen aufgrund der gestiegenen Material- und Bauteilvielfalt in historischen Gebäuden in der Regel zunimmt. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Kosten, sondern auch auf die Umwelt und den (energetischen) Ressourcenverbrauch. In Zukunft wird es daher erforderlich sein, in Abhängigkeit der Materialzusammensetzung bzw. in Abhängigkeit der verbauten Bauteile, das unter verschiedenen Gesichtspunkten optimale Rückbau- und Entsorgungskonzept zu bestimmen.

UMKAT - Entwicklung eines Urban Mining Katasters

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Das Ziel von „Urban Mining“ ist es, zu verhindern, dass die in der Volkswirtschaft eingesetzte Materialien zu Abfall werden, sondern möglichst lange im Kreislauf gehalten werden können. Zur Visualisierung des Lagers wird in Zusammenarbeit mit dem Stadtvermessungsamt der Stadt Graz ein GIS-basierter Urban Mining Kataster anhand ausgewählter Materialien in einer Beispielsregion erstellt.