In der folgenden Liste sind alle Projekte der RMA mit ihrem Titel und dem Ziel enthalten. Als Alternative finden Sie hier die tabellarische Darstellung.

 

Smart Region Villach

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Klima- und Umweltschutz, Energieeffizienz, Ressourcenmanagement, nachhaltiges Wirtschaften, sind Themenbereiche, in denen aktuell großer Handlungsbedarf besteht. Zahlreiche Strategiepapiere und Förderprogramme auf EU-, nationaler und regionaler Ebene (wie z.B. EU 20-20-20, Energiemasterplan Kärnten,…) verdeutlichen die Brisanz und zeigen Zielsetzungen und Lösungsansätze auf.

ReGe Strat - Ressourceneffiziente Gemeinde

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Das Projekt zielt darauf ab, bei den Österreichischen Gemeinden eine Information und Sensibilisierung gegenüber dem Themenfeld „Ressourcen“ in 3 Schwerpunkten (Nachhaltige Beschaffung, Gemeindeübergreifende Kooperation, Nachhaltige Flächennutzung) zu erreichen. Weiters werden die Grundlagen geschaffen, eine Strategie zu entwickeln, wie das Thema „Ressourcen“ bei den Gemeinden stärker in deren Fokus gestellt werden kann.

ReKuK - Berufliche Weiterbildung für KöchInnen und KüchenleiterInnen von Großküchen im nachhaltigen Lebensmittel- und Küchenmanagement

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Im Projekt ReKuK wird für KüchenleiterInnen und KöchInnen von Großküchen eine Schulung zu den Themen Abfallvermeidung, Energieeffizienz, Lebensmittelverwendung, nachhaltige Speiseplanung, Marketing und Kommunikation entwickelt. Es werden Unterlagen (Skript, Folienset, Handbuch, Folder) entworfen und getestet.

Eco.District.Heat - Potenziale und Restriktionen leitungsgebundener Wärmeversorgung in Stadtquartieren

EDH Projektlogo

Ziel des Projektes Eco.District.Heat ist es, eine strategische Entscheidungshilfe für österreichische Städte zu entwickeln, mit der das Themengebiet leitungsgebundene Wärme- (und Kälte-) Versorgung in städtischen Energiekonzepten in Abstimmung mit energieraumplanerischen Fragestellungen aus ganzheitlicher Perspektive bearbeitet werden kann.

GV100 - Quantifizierung der Bedeutung der privat geführten Gemeinschaftsverpflegung in der Stadt Wien

Ziel des Projekts ist es, den Beitrag der privaten Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung an der gesamten Gemeinschaftsverpflegung in der Stadt Wien zu ermitteln. Dazu wird einerseits eine Abschätzung anhand von Literaturdaten unternommen, und andererseits eine direkte Erfassung bei den Betreibern, Trägern und den Einrichtungen. Die Ergebnisse umfassen eine Abschätzung der Gesamtverpflegungsmengen und eine Aufteilung zwischen den privaten und den öffentlichen Einrichtungen.

Kreisläufe schließen – Verwertung durch Rückfuhr, Transfer oder Nutzung von organischen Nebenprodukten am landwirtschaftlichen Betrieb

Ziel ist, das Schließen von betrieblichen Stoffkreisläufen und die Verbesserung der Nährstoff- und Humuseffizienz. Schwerpunkte des Projekts sollen Entwicklung und Testung von praktischen Maßnahmen sein, mit denen Reststoffe aus der Landwirtschaft genutzt werden und damit regionale Nährstoffkreisläufe geschlossen werden. Beispiele dafür sind. 

ReKuK Umsetzung - Weiterbildung in nachhaltiger Verpflegung und nachhaltigem Küchenmanagement für KöchInnen und KüchenleiterInnen von Großküchen

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Von 2016 – 2018 wurde im Rahmen des EU-Finanzierungsprogramms für Bildung „Erasmus+“ der „Fortbildungskurs für KöchInnen und KüchenleiterInnen zur ressourceneffizienten Großküche der (öffentlichen) Gemeinschaftsverpflegung („ReKuK“)" in Österreich, Deutschland, Tschechien und Italien konzipiert, und die Basislehrmittel erstellt.

SPI3- Sustainable Protein: Integrierte Insekten Innovationen (AP2)

Die Sicherstellung einer nachhaltigen Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung gilt als eine der zentralsten Herausforderungen für die Zukunft. Hierbei ist gerade die Versorgung mit hochwertigem Protein ein entscheidendes Thema. Ein Ansatz diese Versorgung ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich sicherzustellen, sind Insekten als hochwertige Eiweißquelle. Forschungsbedarf besteht folglich sowohl hinsichtlich der Bewertung regionaler Rohstoffströme für die Insektenzucht als auch der chemischen und mikrobiologischen Risiken. 

Stein 1 – Steinpapier versus Pulp Papier – eine ökologische Alternative?

Das Material Steinpapier ist Ausgangsmaterial für die Herstellung einer Vielzahl von unterschiedlichen Produkten für verschiedenste Einsatzbereiche, die über reine Printprodukte hinaus gehen. So werden diverse Verpackungen, Wellpappe, Teile von Einrichtungen bis hin zu Schuhen aus der Mischung aus HDPE und Kalkstein gefertigt. Aufgrund dieser vielfältigen Einsatzgebiete ist eine allgemeingültige Aussage über die Umweltverträglichkeit von Steinpapier schwer möglich, da Fertigung, Transporte, Verwendung, Recycling und Art der Entsorgung die Ergebnisse wesentlich beeinflussen können.

Natürlich Gut Teller - Wirkungsanalyse

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Ziel ist es, eine Wirkungsanalyse des „natürlich gut Tellers“ vorzunehmen. Dazu werden die in den letzten 7 Jahren durch die Umsetzung des „natürlich gut Tellers“ erzielten Auswirkungen ermittelt. Die Wirkungsanalyse umfasst dabei die Bereiche Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.