Abfall & Ressourcen

ILMA - Analyse, Bewertung und Optimierung der Masseflüsse von Lebensmitteln u. Lebensmittelabfällen in der lebensmittelverarbeiteten Industrie

BMLFUW, Martina Siebenhandl, Weichkäseherstellung

Konsumverhalten und Mangel an Kommunikation in der Versorgungskette sind gemäß FAO die wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Lebensmittelabfällen in den Industrieländern. Das Wegwerfen von Lebensmittelabfällen ist aus ethischen und Ressourcengründen nicht sinnvoll. Das Projekt ILMA leistet einen Beitrag zur Abfallvermeidung, zur Optimierung der Verwertung der während der Lebensmittelverarbeitung anfallenden Lebensmittelabfälle und somit zur Ressourcenschonung.

R-Bau - Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau - Ergebnisse

R-Bau Projektergebnisse

Durch Modellrechnungen lässt sich belegen, dass der Aufwand für Rückbau und Entsorgung von Baurestmassen aufgrund der gestiegenen Material- und Bauteilvielfalt in historischen Gebäuden in der Regel zunimmt. Dies hat nicht nur Einfluss auf die Kosten, sondern auch auf die Umwelt und den (energetischen) Ressourcenverbrauch. In Zukunft wird es daher erforderlich sein, in Abhängigkeit der Materialzusammensetzung bzw. in Abhängigkeit der verbauten Bauteile, das unter verschiedenen Gesichtspunkten optimale Rückbau- und Entsorgungskonzept zu bestimmen.

Urban Flows - Kennzahlen für ein Ressourcenmanagement bei den Wr. Stadtwerken

A_Wiener Linien, Zinner, Währingerstraße, (51789190)

Im Projekt Urban Flows werden die Wissensgrundlagen für die Beurteilung des Ressourcenverbrauchs mittels Kennzahlen erarbeitet und getestet. Die anschließend erstellte Roadmap zeigt den Weg auf, um effizient Ressourcenmanagement in einem modernen Konzern zu verankern.

Urban Mining im Abfallrecht

Ziel ist es, basierend auf der Kategorisierung und Abschätzung des zukünftig zur Verfügung stehenden Potenzials im anthropogenen Lager die relevantesten Steuerungsmöglichkeiten insbesondere im Abfall-, Umwelt- und Anlagenrecht zu lokalisieren. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten und die Schaffung von Erleichterungen beim Vorhaben des „Urban Mining“ insbesondere für massemäßig und ökonomisch relevante Abfälle dargestellt.

VESPE - Analyse von Speisenabfällen

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Im LKH-Univ.Klinikum Graz werden durch die Frischkostküche jährlich Mahlzeiten im Gegenwert rund 1 Mio. Verpflegstage (VT) zubereitet. Die Hälfte dieser Mahlzeiten (56 %) wird für die Patienten tablettiert, die bei Normalkost täglich aus drei Menüs auswählen können. Nicht ganz ein Viertel (23 %) wird im Schöpfsystem in den beiden Speisesälen an das Personal verkauft. Die MitarbeiterInnen können täglich zwischen zwei, fallweise auch drei Menüs, Salatbuffet und div. kleinen Speisen und Snacks in der Cafeteria wählen.

Reparaturnetzwerk Region Villach

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Ziel ist der Aufbau eines Reparatur- und Dienstleistungsnetzwerkes zur regionalen Wertschöpfung und Vernetzung von Kleinbetrieben im qualifizierten Dienstleistungssektor in den Bezirken Villach und Villach Land.

FCKW Rückbau – „Nachhaltige FCKW – Bewirtschaftung Österreich

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Ziel ist es, die Größe der FCKW Altbeständen zu aktualisieren und auf Grundlage der EU Ozonverordnung, ein finanzierbares, praxisgerechtes und nachhaltiges FCKW Bewirtschaftungskonzept für Österreich vorzuschlagen. Es gilt eine konkrete Basis für die schrittweise Umsetzung zu schaffen, um die FCKW Emissionen aus den Altbeständen so gering wie möglich zu halten.

NAKRA – Nachhaltige Abfallbewirtschaftung in Krankenanstalten

Ziel  ist es, Grundlagen zu schaffen, um die abfallwirtschaftliche Situation der am Projekt teilnehmenden slowakischen und österreichischen Krankenanstalten analysieren und beurteilen zu können. Darauf aufbauend werden konkrete Umsetzungsmaßnahmen in den Krankenanstalten zur Optimierung der Abfallwirtschaft initiiert, um die Abfallmengen zu reduzieren oder den Ressourcenverbrauch zu senken.

FCKW Review – Reviewing des Wissensstandes zum Thema FCKW Lagerentsorgung

FCKW Review.

Ziel ist es, die erarbeiteten Forschungsresultate zu Evaluieren. Dazu gilt es eine Experteneinbindung zur Lösung der Fragen bezüglich eines nachhaltigen Rückbaus der noch in Verwendung befindlichen Stoffe mit Ozonzerstörungspotential des Bauwesens zu erreichen.

SERECARB - LCA über Prozess zum Füllstoffrecycling

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Ziel ist die selektive Wiedergewinnung von Calciumcarbonat aus Papierfabrikabwässern und –schlämmen. Das Forschungsprojekt läuft im internationalen EU-Programm Susprise. Aufgabe der RMA im Konsortium ist der ökologische Vergleich des „state of art“ Prozesses mit der neu entwickelten Technologie der Calciumcarbonat Rückgewinnung.