Ökologischer Fußabdruck

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Der ökologische Fußabdruck ist ein Indikator für die Umweltperformance einer Region, einer Stadt oder eines Produktes. Er gibt an, welcher Flächenverbrauch für unser handeln notwendig ist. In der Berechnung werden die Flächen zur Produktion von Energieträgern, Nahrung und anderen Gütern, sowie auch Flächen zur Deponierung von Abfällen und zum Abbau von Emissionen (z.B. Wälder, um das CO2 zu binden) berücksichtigt. Diese in Anspruch genommene Fläche kann dann mit den zur Verfügung stehenden Flächen verglichen werden und lässt so Schlussfolgerungen in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung einer Region, einer Stadt oder eines Produktes zu.

Der ökologische Fußabdruck vermittelt ein allgemein verständliches Bild der ökologischen Grenzen unseres Planeten. Je größer der ökologische Fußabdruck, desto stärker wird die Umwelt beansprucht. Ihren persönlichen Fussabdruck können Sie auf der Seite des Lebensministeriums berechnen (http://www.mein-fussabdruck.at/). Die RMA führt Berechnungen des ökologischen Fußabdruckes von Städten, Regionen, Betrieben und Produkten durch. Die Entwicklung und Weiterentwicklung von Indikatoren zur Umwelt- und Ressourcenbeurteilung bilden einen weiteren Schwerpunkt der RMA Tätigkeiten.

Referenzprojekte

Stein 1 – Steinpapier versus Pulp Papier – eine ökologische Alternative?

Das Material Steinpapier ist Ausgangsmaterial für die Herstellung einer Vielzahl von unterschiedlichen Produkten für verschiedenste Einsatzbereiche, die über reine Printprodukte hinaus gehen. So werden diverse Verpackungen, Wellpappe, Teile von Einrichtungen bis hin zu Schuhen aus der Mischung aus HDPE und Kalkstein gefertigt. Aufgrund dieser vielfältigen Einsatzgebiete ist eine allgemeingültige Aussage über die Umweltverträglichkeit von Steinpapier schwer möglich, da Fertigung, Transporte, Verwendung, Recycling und Art der Entsorgung die Ergebnisse wesentlich beeinflussen können.

Eco.District.Heat - Potenziale und Restriktionen leitungsgebundener Wärmeversorgung in Stadtquartieren

EDH Projektlogo

Ziel des Projektes Eco.District.Heat ist es, eine strategische Entscheidungshilfe für österreichische Städte zu entwickeln, mit der das Themengebiet leitungsgebundene Wärme- (und Kälte-) Versorgung in städtischen Energiekonzepten in Abstimmung mit energieraumplanerischen Fragestellungen aus ganzheitlicher Perspektive bearbeitet werden kann.

Little-Foot - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

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Ziel ist es, SchülerInnen den Ökologischen Fußabdruck näher zu bringen und sie auf diese Weise auf zukünftige Herausforderungen wie Klimaschutz, Energie-Effizienz, Ressourcenmanagement, Biodiversität, etc. zu sensibilisieren. Die Kinder und Jugendlichen sollen zu einem bewussten und nachhaltigen Konsum, sowie schonenden Umgang mit der Natur angeregt werden. In weiteren Sinn soll das Projekt die Kinder ermutigen ihr erlangtes Wissen, ihre Ideen und ihr Engagement an ihr Umfeld weiterzugeben.

Little Foot Villach 01 - der ökologische Fußabdruck von SchülerInnen

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Ziel und Zweck des Projektes ist es Schüler und Schülerinnen der 6.Schulstufe der Stadtgemeinde Villach den Ökologischen Fußabdruck näher zu bringen und auf diese Weise auf zukünftige Herausforderungen wie Klimaschutz, Energie-Effizienz, Ressourcenmanagement, Biodiversität, etc. zu sensibilisieren. Die Kinder sollen zu einem bewussten und nachhaltigen Konsum, sowie schonenden Umgang mit der Natur angeregt werden. In weiteren Sinn soll das Projekt die Kinder ermutigen ihr erlangtes Wissen, ihre Ideen und ihr Engagement an ihr Umfeld weitergeben.

ÖFRU 2 - Ökologischer Fußabdruck der Wiener Linien

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Im Projekt ÖFRU II berechnet die Technischen Universität Wien in Kooperation mit der Ressourcen Management Agentur (RMA) den Ökologischen Fußabdruck und die CO2-Emissionen der Wiener Linien für das Jahr 2012 sowie den zusätzlichen Ressourcenbedarf unterschiedlicher Ausbauszenarien sowie dessen Auswirkungen auf den Ökologischen Fußabdruck der Wiener Linien bis zum Jahr 2035.