NABKA III - KHL - Durchführung des Abfall-Audits 2005 im Krankenhaus Lainz
Ziel des Projektes ist es, die tatsächlich im Krankenhaus Lainz anfallenden Abfallmengen stichprobenartig durch Abwägen von ausgewählten Abfallfraktionen („Oranger“ und „Grauer Sack“) und durch Überprüfung des Befüllungsgrades der Container zu bestimmen.
Kurzfassung
Im Projekt NABKA wurden Methoden und Grundlagen zur Analyse der Herkunft von Abfällen weiterentwickelt und gleichzeitig in drei Spitälern (Krankenhaus Lainz-KHL, SMZ Baumgartner Höhe-SMZ-B, Gottfried v. Preyer’sches Kinderspital-PRE) implementiert. Ein zentrales Ergebnis dieses Projektes war die Möglichkeit, der quantitativen und finanziellen Beurteilung von Vermeidungspotentialen und möglicher Vermeidungsmaßnahmen. Ziel des Projektes NABKA war es, Grundlagen für eine Optimierung des Abfallmanagements in den drei Krankenanstalten zu schaffen. Darauf aufbauend, wurden konkrete abfallvermeidende Maßnahmen für diese drei Krankenanstalten entwickelt und erste praktische Schritte in der Umsetzung gesetzt.
In den drei Krankenanstalten wurden 25 weiterführende Projektideen mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt. Davon werden 2004 in den drei Krankenhäusern 10 Vermeidungsprojekte umgesetzt. Das KHL setzte sich u.a. zum Ziel, das Aufkommen von medizinischem Restmüll zu senken.
Die Installierung eines Systems zur Messung der tatsächlich anfallenden Abfallmengen dient der Erreichung dieses Zieles in zweifacher Weise. Zum Einen werden Überkapazitäten an Abfallcontainer erkannt. Zum Anderen werden damit die Auswirkungen von gesetzten Maßnahmen, wie die geplante Optimierung der getrennten Sammlung auf den Stationen, quantifizierbar.
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NABKA III - KHL Endbericht.pdf | 468.27 KB |