Abwasserrelevante Silberstoffströme in Wien. Konkretisierung der Ursachen bzw. Verursacher von Silberemissionen in die Kanalisation und Maßnahmenvorschläge zur Vermeidung. Projekt AgWin

TitelAbwasserrelevante Silberstoffströme in Wien. Konkretisierung der Ursachen bzw. Verursacher von Silberemissionen in die Kanalisation und Maßnahmenvorschläge zur Vermeidung. Projekt AgWin
Publikations-ArtReport
Erscheinungsjahr2000
AutorenDaxbeck H.; Neumayer S.; Smutny R.
Seitenzahlen121
InstitutionRessourcen Management Agentur (RMA). Initiative zur Förderung einer umweltverträglichen nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung
StadtWien
SchlüsselwörterAbfallbehandlung, Abfalldatenverbund, Abfallwirtschaft, Abwasser, Abwasserwirtschaft, Amalgam, Arzt, Asche, CPA-Anlage, Druckerei, Elektrolyse, Entwicklerbad, Film, Fixierbad, Foto, Fotochemikalien, Fotoentwicklung, Fotolabor, Galvanik, Indirekteinleiterkataster, Kanalsystem, Kläranlage, Klärschlamm, Klärschlammverbrennung, Krankenhaus, Projekt AgWin, Quecksilber, Radiologie, Recycling, Repro, Ressourcen Management, Röntgen, Silber, Silberbilanz, Silberhaushalt, Spital, Stoffflussanalyse, Wien, Wirbelschichtkessel, Zahnarzt
Zusammenfassung

In der Stadt Wien wird der gesamte Klärschlamm in Wirbelschichtöfen der Fernwärme Wien verbrannt. Die 2004 in Kraft tretende Deponieverordnung schreibt für Silber ei-nen Grenzwert von 50 mg/kg TS im Deponiegut fest. Dies könnte bewirken, dass die Klärschlammasche wegen eines zu hohen Silbergehalts ab 2004 nicht mehr auf der Deponie Rautenweg abgelagert werden darf. Die Magistratsabteilung 22 stellte sich daher die Frage, welche Lösungsmöglichkeiten sich anbieten. Die Stoffflussanalyse Silber zeigt, wodurch das Silber in das Abwasser gelangt, wer die Verursacher sind, wie sich die Silberfracht entwickeln wird und welche Maßnahmen zu deren Steuerung getroffen werden können.

KurztitelProjekt AgWin